ATD Aufzüge Dasberg GmbH

Tel: 0202-25723153
Fax: 0202-25723154

 

Unsere Leistungen

Wartung: ATD LiftService

ATD LiftService Aufzug Wartung Wartung und Service für jeden Aufzug und jedes Budget.

Lexikon

Eine Erläuterung der gängigen Fachbegriffe.

Abnahmeprüfung Vor der Erstinbetriebnahme einer Aufzugsanlage muss eine Prüfung durch eine befähigte Person erfolgen. Erst nach bestandener Abnahmeprüfung darf der Aufzug in Betrieb genommen werden.

Behindertenaufzüge sind nach VdTÜV-Merkblatt 103 Aufzuganlagen, die aufgrund ihrer Bauart ausschließlich zur Beförderung behinderter Personen mit einem Lastaufnahmemittel in einer der Behinderungsart angemessenen Weise bestimmt sind und deren Tragfähigkeit 300 kg nicht übersteigt.

Behindertengerechte Aufzüge sind Aufzüge, die bestimmte Anforderungen an Fahrkorb- und Türgröße erfüllen, um behinderten Personen die selbständige Nutzung des Aufzug zusammen mit Begleitpersonen zu ermöglichen. Behindertegerechte Aufzüge müssen die Forderungen der DIN EN 81-70 erfüllen.

Bettenaufzüge sind Personenaufzüge nach DIN 15309 mit Tragfähigkeiten von 1600, 2000 und 2500kg. Sie haben ausreichende Abmessungen des Fahrkorbens und werden speziell für Krankenhäuser, Altenheimen und Kliniken errichtet.

Brandfallsteuerung Sofern die elektrische Aufzugsteuerung die Brandfallsteuerung anbietet, wird diese durch einen Feuerwehrschalter oder durch das Signal einer Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Steuerung nimmt keine Kommandos an und schaltet die Überwachung der Kabinentüre durch Lichtschranken oder Lichtgitter ab, da die Türe sonst bei Raucheinwirkung offen stehen bliebe. Der Aufzug fährt zu einer Evakuierungsetage und schliesst die Kabinentüre. Pesonen im Fahrkorb können die Türe durch den Tür-Auf Taster jederzeit öffnen, für Fahrten ist der Aufzug jedoch nicht mehr verfügbar.

Bündig Bezeichnet die Stellung des Fahrkorbes, wenn zwischen dem Fahrkorb und der Etage keine Stufe vorhanden ist. Ausgehend von der Bündigstellung werden die Zonen bestimmt.

CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung besagt, dass das betreffende Produkt die grundlegenden Anforderungen aller relevanten EG-Richtlinien erfüllt. Der Lieferant oder Montagebetrieb bestätigt dies bei der Übergabe der Anlage mit einer Konformitätserklärung und dem Anbringen des CE-Zeichen. Ohne angebrachtes CE-Zeichen darf ein neuer Aufzug nicht in Betrieb genommen werden.

DIN ISO 9001 ff Mit der Normenreihe EN ISO 9000ff sind Normen geschaffen worden, welche die Grundsätze für Maßnahmen zum Qualitätsmanagement dokumentieren. Erfolgte Zertifizierungen werden in zweijährlichen Abständen überprüft.

Direkt angetriebener Aufzug Hydraulischer Aufzug, bei dem der Kolben direkt mit dem Fahrkorb oder seinem Rahmen verbunden ist. Diese Form des Hydraulikaufzuges findet im Allgemeinen nur für geringe Förderhöhen Anwendung.

Elektrische Sicherheitskette wird auch als Sicherheitskreis bezeichnet. Es ist die Gesamtheit der hintereinander geschalteten elektrischen Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. der Türkontakt, Riegelkontakt oder Kontakt der Fangvorrichtung. Ist einer dieser Sicherheitsschalter unterbrochen, so gilt die ganze Kette als unterbrochen, darf der Aufzug nicht fahren.

Entriegelungszone ist der Bereich unter- und oberhalb einer jeden Haltestelle, in dem der Fahrkorb stehen muss, damit die Schachttüre an dieser Haltestelle entriegelt sein darf. Steht der Fahrkorb, wobei der Bezug stets der Boden des Fahrkorbes ist, ausserhalb dieser Zone, so lässt sich die Schachttüre aus Sicherheitsgründen nicht ohne Spezialwerkzeug öffnen.

Fahrkomfort Moderne Aufzüge ermöglichen ein ruckfreies Beschleunigen und Verzögern in Verbindung mit hoher Anhaltegenauigkeit. Dies sind Kriterien für den Fahrkomfort bei der Beförderung von Fahrgästen. Unterstützend auf den Komfort wirken moderne Türantriebe, die für eine zügige und leise Türöffnung sorgen sowie eine optisch ansprechend und funktionelle Kabinenausstattung.

Fahrkorb Teil der Aufzugsanlage, der zur Aufnahme der zu transportierenden Personen oder Güter bestimmt ist.

Fangvorrichtung Mechanische Einrichtung am Fahrkorb die bei zu hoher Geschwindigkeit des Fahrkorbes, oder bei Bruch der Tragseile, diesen an den Führungsschienen abbremst und festhält. Selbst beim vollständigen Abreissen der Tragseile stürzt der Fahrkorb nicht ab, sondern verkeilt sich innerhalb weniger Zentimeter in den Führungsschienen und hält sich dort sicher fest.
Bei alten Anlagen ist die Fangvorrichtung nur dazu in der Lage den Fahrkorb nach unten abzusichern. Das Ausgleichsgewicht kann jedoch, je nach Auslegung des Fahrkorbes, schwerer als dieser sein. Bei einem Versagen der Haltebremse am Motor, würde der Fahrkorb mit hoher Geschwindigkeit unter die Schachtdecke rasen. Eine Seilbremse kann nachgerüstet werden um diesen Absturz zu verhindern.

Fernnotruf Aufzüge, die nach dem 30. Juni 1999 in den Verkehr gebracht wurden, müssen im Fahrkorb eine Sprechanlage zur Kommunikation mit einer ständig besetzten Stelle ermöglichen. ATD bietet Ihnen das Notrufsystem LiftCall an.

Feuerwehraufzüge sind Aufzüge, die entsprechend den Bauordnungen der Bundesländer im Brandfall für den Feuerwehreinsatz vorgeschrieben werden. An Feuerwehraufzüge werden besondere Anforderungen gestellt (z. B. Notstromversorgung, Ausstiegsluke im Fahrkorb, spezielle Steuerungsprogramme, Ausschäumung der Kabelkanäle im Schacht mit brandhemmenden Materialien, ...)

Frequenzgeregelter Antrieb Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters lässt sich der Fahrkomfort und die Haltegenauigkeit deutlich verbessern. Dabei wird der Energieverbrauch und die Belastung auf den Antriebsstrang stark reduziert. Ein Gleichrichter wandelt die Netzspannung zunächst in Gleichspannung um. Diese wird durch einen Wechselrichter in Drehstrom mit variabler Frequenz umgeformt.

Förderleistung In Gebäuden mit hohem Personenaufkommen ist es wichtig, die erforderliche Aufzugkapazität so auszulegen, dass die Fahrgäste in angemessener Zeit zu ihren Zielhaltestellen befördert werden können. Als Maßstab dafür sind definiert:
  • Förderleistung und Wartezeit. Die Förderleistung setzt sich, unter anderem, aus Fahr-, Türöffnungs- und Türschliessgeschwindigkeit zusammen. Die Förderleistung in 5 Minuten gibt an wie viele aller wartenden Personen in 5 Minuten vom EG aus zu ihren Zielhaltestellen transportiert werden können.
Führungsschiene Sie führt den Fahrkorb und das Gegengewicht im Schacht.

Gegengewicht ist die bezeichnete Masse zur teilweisen oder gänzlichen Ausgleich der Fahrkorbmasse. Dies dient zur Energieeinsparung, da der Antrieb nicht die gesamte Masse des Fahrkorbes zzgl. der Beladung begewen muss, sondern lediglich die geringere Differenz zwischen dem Gegengewicht und dem Gesamtgewicht des Fahrkorbes. Das Gegengewicht stellt zudem die Treibfähigkeit an der Treibscheibe sicher. Das Gegengewicht muss sich im gleichen Schacht wie der Fahrkorb befinden.

Gegensprechanlage Dient der Sprechverbindung zwischen Kabine und Maschinenraum.

Geschwindigkeitsbegrenzer Mechanische Einrichtung, die bei Übergeschwindigkeit des Fahrkorbes den Antrieb abschaltet und die Fangvorrichtung auslöst.

Getriebeloser Antrieb wird auch "gearless" bezeichnet. Beim getriebelosen Antrieb sitzt die Treibscheibe unmittelbar auf der Motorwelle, ohne Zwischenschaltung eines Getriebes. Aufgrund der nicht vorhandenen Selbsthemmung setzt sich der Fahrkorb sehr schnell in Bewegung, sobald die Bremse gelöst wird.

Gruppe Zwei oder mehrere Aufzüge sind in kurzer räumlicher Distanz vorhanden und teilen die Aussenrufe intelligent unter sich auf. So wird gewährleistet, das stets der Aufzug einen Aussenruf bedient, der den kürzesten Weg zu dieser Haltestellen zurücklegen muss.

Güteraufzug Aufzug, der ausschließlich dazu bestimmt ist Güter zu transportieren. Im Gegensatz zu Lastenaufzügen dürfen sie keine Personen transportieren.

Hauptprüfung Wiederkehrende Prüfung einer Aufzuganlage in Verbindung mit Belastungsgewichten oder durch Einsatz eines elektronischen Prüfsystems.

Hydraulischer Aufzug Aufzug der mit einem Hydraulikheber verbunden ist. Die Hubarbeit wird durch eine elektrisch angetriebene Pumpe geleistet, welche ein Hydrauliköl in den Heber pumpt (Aufwärtsfahrt), oder dieses kontrolliert entweichen lässt (Abwärtsfahrt). Das Hydraulikaggregat wird im Triebwerkraum eingebaut, dessen Lage vom Schacht weitgehend unabhängig ist.

Hängekabel Spezielles Elektrokabel zwischen Fahrkorb und Maschinenraum, welches die besonderen Zug- und Biegebelastungen durch den sich bewegenden Fahrkorb standhalten kann.

Indirekt hydraulischer Aufzug Hydraulischer Aufzug, bei dem der Kolben über Tragseile oder Ketten mit dem Fahrkorb oder seinem Rahmen verbunden ist.

Inverkehrbringen bezeichnet den Zeitpunkt, an dem der Montagebetrieb den Aufzug dem Benutzer erstmals zur Verfügung stellt.

Kleingüteraufzug (KGA) sind nicht betretbare Aufzuganlagen, die ausschließlich dazu bestimmt sind, Güter (z. B. Akten, Bücher, Speisen ...) zu transportieren. Die Tragfähigkeit darf 300 kg, die nicht betretbare Fahrkorbgrundfläche 1,0m2 und die Fahrkorbtiefe 1,0m nicht überschreiten.

Lastenaufzug Aufzug, der vorwiegend zur Beförderung von Lasten bestimmt ist.

Lichtgitter Überwacht die Türe auf Objekte die sich im Schliessbereich befinden. Sendet mehrere, unabhängige unsichtbare Lichtstrahlen aus. Wird einer von diesen unterbrochen öffnet die Türe erneut, oder bleibt geöffnet. Ein Lichtgitter ist eine deutliche Sicherheits- verbesserung im Gegensatz zu einer herkömmlichen Lichtschranke.

Lichtschranke Überwacht die Türe auf Objekte die sich im Schliessbereich befinden. Sendet nur einen einzigen, unsichtbaren Lichtstrahl aus. Wird dieser unterbrochen öffnet die Türe erneut, oder bleibt geöffnet.

Magnetschalter Arbeitet berührungslos im Aufzugschacht und sorgt für die Positionsbestimmung der Kabine.

Maschinenraum Unter Verschluss zu haltender Raum zur Aufnahme des Antriebs, der Steuerung, des Hauptschalters sowie des Geschwindigkeitsbegrenzers, ausgestattet mit einer Be- und Entlüftung.

Montagebetrieb bezeichnet eine natürliche oder juristische Person, die verantwortlich für den Entwurf, die Herstellung, den Einbau und das Inverkehrbringen des Aufzuges ist. Der Montagebetrieb bringt die CE-Kenzeichnung und stellt die EG-Konformitätserklärung aus.

Nachregulieren Entfernt der Fahrkorb sich um mehr als einen Zentimeter aus seiner Bündigstellung, so muss die Steuerung diesen zurückstellen, so das zwischen dem Etagenboden und dem Fahrkorb keine Stufe entsteht. Beim Be- und Entladen schwerer Lasten aus dem Fahrkorb tritt dieses Szenario auf.

Nenngeschwindigkeit Geschwindigkeit des Fahrkorbes, für die der Aufzug ausgelegt ist, und die er im Normalbetrieb erreicht.

Nutzfläche des Fahrkorbs Fläche, gemessen 1m über dem Boden, ohne Berücksichtigung von Handläufen.

Nutzlast ist die höchste Last, die im Fahrkorb transportiert werden darf. Die Nutzlast wird durch die Tragfähigkeit angegeben. Die Nutzlast zusätzlich in Personen angegeben, wobei hier pro Person von einem Gewicht von 75kg ausgegangen wird.

Panoramaaufzug Aufzug für die Personenbeförderung innerhalb sowie außerhalb eines Gebäudes. Panoramaaufzüge bestehen zum größten Teil aus Glas, so dass der Blick aus der Kabine ermöglicht wird.

Parkhaltestelle Der Aufzug fährt nach einer vorgebbaren Zeitspannung ohne Aussen- oder Innenkommandos zu einer bestimmten Haltestelle und hält dort mit geschlossener Türe. Vermindert das Nachregulierung von Hydraulikaufzügen.

Puffer Elastischer Anschlag am Ende des Schachtes, der hydraulisch, durch Federkraft, oder durch ähnliche Einrichtungen den Fahrkorb oder das Gegengewicht verzögert. Puffer müssen am unteren Ende der Schachtes von Fahrkorb und Gegengewicht angeordnet sein. Puffer sind so ausgelegt, dass die mittlere Verzögerung von 1g nicht überschritten wird und nach dem Aufsetzen keine bleibenden Verformungen vorhanden sind. Je nach Gewicht des Fahrkorbes und Gegengewichtes ist ein passender Puffer auszuwählen.

Rahmen auch als Fangrahmen bezeichneter Rahmen aus Metall, der den Fahrkorb oder das Gegengewicht trägt und mit den Tragmitteln verbunden ist.

Sammelsteuerung Begriff für eine Aufzugsteuerung, die alle eingehenden Befehle Erhalt speichert und je nach Standort und Fahrtrichtung des Fahrkorbes diese automatisch durch Anfahren der Haltestellen abarbeitet.

Schacht Raum, in dem sich Fahrkorb und Gegengewicht bewegen. Er wird nach oben durch den Schachtkopf, und nach unten durch die Schachtgrube begrenzt. Für den Schacht ist eine Belüftung vorgeschrieben. Er muß allseitig aus nicht brennbares Material hergestellt sein.

Schachtbeleuchtung Der Schacht muss über eine fest installierte Beleuchtung, sowie über eine Steckdose in der Schachtgrube verfügen.

Schachtgrube Teil des Schachtes unterhalb der Oberkante des Fußboden der untersten Haltestelle. In der Schachgrube sind die Puffer angebracht. Für die in der Schachtgrube mit Wartungsarbeiten beschäftigten Personen wird selbst bei zusammengedrückten Puffern ein Mindestmaß an Sicherheit geboten, indem sich selbst bei vollständig aufgesetzem Fahrkorb ausreichend Platz zwischen diesem und dem Boden der Schachtgrube befindet. Sollte der Abstand aus baulichen Gründen zu gering sein, muss der Schacht mit Klappstüzen versehen werden, welche den Fahrkorb auffangen und somit den erforderlichen Überlebensraum schaffen.

Schachtkopf Teil des Schachtes zwischen der Oberkante Fußboden der obersten Haltestelle und der Schachtdecke. Die zwischen der Fahrkorbdecke und der Schachtdecke verbleibende Höhe ist der Überfahrweg und gleichzeitig der Schutzraum einer dort arbeitenden Person. Der Schutzraum ermöglicht eine gefahrlose Wartung vom Kabinendach aus.

Schürze bezeichnet ein senkrechtes glattes Blech anschließend unmittelbar an jede Türschwelle einer Schachttüre und unterhalb jeder Fahrkorbschwelle mit einer Höhe von mindestens 0,75m. Die Schürze ist so breit, wie die zugehörige Fahrschachttüre und verhindert bei einer Personenbefreiung den Absturz der Personen in den Aufzugschacht.

Seilbremse Verhindert den Absturz des Fahrkorbes nach oben, da dieser bei bestehenden Anlagen nicht durch die am Fahrkorb angebrachten Fangvorrichtungen verhindert werden kann.

Selbsthemmung Aufzugmaschinen mit Schneckengetriebe verfügen über eine Selbsthemmung. Diese verhindert ein sofortiges, schnelles Losbewegen des Fahrkorbes nach dem Öffnen der Haltebremse. Getriebelose Maschinen, oder Antriebe mit Planetengetriebe verfügen über keine Selbsthemmung.

Sonderprüfung Nach Schadensfällen ist eine Sonderprüfung durchzuführen.

Steuerung Herz eines jeden Aufzuges. Die Steuerung überwacht den Sicherheitskreis, koordiniert das Zusammenspiel zwischen Antrieb und Bremse, speichert die Kommandos und fährt den Fahrkorb durch den Schacht zu den jeweiligen Haltestellen. Steuerungen wurden früher in Relaistechnik ausgeführt, heute ist man zu Mikrocomputersteuerungen übergegangen, die sich durch eine deutliche Leistungssteigerung sowie geringeren Verschleiß auszeichnen.

Treibscheiben-Aufzug Aufzug, dessen Antrieb auf der Haftreibung zwischen den Tragseilen und den Rillen der Treibscheibe beruht. Dabei umschliessen die Seile die Treibscheibe in einem Winkel von 180°. Die mögliche Förderhöhe ist nur abhängig von der Zugbelastung der Seile und deshalb für praktikable Anwendungen unbegrenzt.

Trommelaufzug Aufzug, dessen Tragseile nicht durch Reibung angetrieben werden, sondern die auf einer, mit der Antriebswelle des Motors verbundenen, Trommel aufgewickelt werden. Trommelaufzüge sind nicht mehr üblich, da sie das Antriebsseil einer starken Belastung aussetzen.

Türen Aufzugschächte sind aus sicherheitstechnischen Gründen mit Schachttüren ausgestattet. Kabinentüren schützen Personen vor Verletzungen an der Schachtwand bei Fahrbewegungen. Zum Öffnen automatischer Schacht- und Kabinentüren sind spezielle Türantriebe im Einsatz.

Türüberwachung Lichtschranken, Lichtvorhänge und Schließkraftbegrenzer überwachen den Schliesskantenbereich und öffnen die Türe, sobald sich ein Objekt in diesem befindet. Sie verhindern ein Einklemmen dieser Objekte, wobei es einen großen Unterschied bedeutet, ob ein Aufzug mit einer herkömmlichen Lichtschranke, oder einem modernen Lichtgitter ausgerüstet ist.

Überlasteinrichtung Anzeige im Fahrkorb die anzeigt, wenn die Nennlast um mehr als 10% überschritten ist. Bei Überlast müssen elektrisch bewegte Türen geöffnet bleiben und dadurch den Aufzug blockieren. Ein optisches, oder ein akustisches Signal muss den Fahrgast auf die Ursache der Blockierung hinweisen. Bei Überlast darf auch die Nachregulierung nicht mehr funktionieren.

Zone Siehe Entriegelungszone.

Zwischenprüfung findet in den gleichen Intervallen, jedoch abwechselnd mit den wiederkehrenden Hauptprüfungen statt. Zwischenprüfungen werden nicht angekündigt und durch einen Sachverständigen durchgeführt.